Bosch Kurven-ABS

08.09.2023



Die Bremsen der Zukunft: Bosch Kurven-ABS


Steuergeräte, Sensoren, Aktuatoren und Druckregler tragen zu dem kleinen Wunder bei, dass Sie auf kürzest und in kürzester Zeit anhalten können, ohne dass die Räder blockieren oder abstürzen, selbst wenn Sie sich in voller Neigung befinden.

Bremssysteme wurden schon immer entsprechend der Entwicklung der Leistung des Fahrrads entwickelt. Das Ende der 60er Jahre war ein Wendepunkt mit dem Aufkommen der hydraulischen Scheibe, die dazu bestimmt war, die endgültige und unantastbare Lösung zu werden. Von da an waren nur noch Verfeinerungen nötig, um die Bremsscheibe leistungsfähiger (Radialsättel) und handhabbarer zu machen. Bis hin zu ABS, der größte Schritt nach vorne in Sachen Sicherheit.

Die ST4 S war die erste Ducati, die es hatte, und von da an schlugen die Bremssysteme eine neue Richtung ein, mit immer präziseren Sensoren, Elektronik und Algorithmen, die das Bremssystem auf den neuesten Stand brachten. Ein Niveau, auf dem künstliche Intelligenz das menschliche Gehirn außer Kraft setzt, insbesondere wenn es darum geht, mit maximaler Neigung zu bremsen. Wahrlich die letzte Grenze der Technologie, das Licht, das das letzte schwarze Loch der aktiven Sicherheit erhellt.

Bosch ABS Kurvenfahrt ist das fehlende Glied in der Evolution der Bremssysteme. Ein Bindeglied, das erst nach der Integration der Trägheitsplattform in die Elektronik des Motorrads hinzugefügt werden konnte. Dank dieser Plattform kann das Steuergerät die genaue Position des Fahrrads im Raum erkennen, oder besser gesagt, wie weit es sich neigt, beschleunigt und bremst. Im Wesentlichen ist Bosch ABS Cornering in der Lage, den Druck des Bremssystems zu regulieren und so die sogenannten "Unannehmlichkeiten" bzw. einen Sturz zu vermeiden, der durch die Oberseite der Vorderradgabel verursacht wird.